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Das ChateauDieser Artikel stammt von der französischen Confrontation Seite und zeigt den Bau einer riesigen Burg dar. Ich finde diese Aktion so inspirierend, das ich sie unbedingt hier auf deutsch präsentieren muss.Quelle: http://www.confrontation.fr/ Übersetzt aus dem französischen von Markus Kerlin Zunächst werden die Elemente (Mauerseiten, Türme, Mauerkanten, usw.) in Gussformen aus Silikon gegossen. All diese Elemente werden danach auf vier Kisten Holzplatten zusammengesetzt, die die Stabilität des Gesamten gewährleisten und den Transport vereinfachen sollen. Einige Elemente haben bereits eine schwarze Grundierung erhalten, um die Farbversuche durchzuführen. Die Turmplatten werden zusammengeklebt und an die Wälle und Gänge angepaßt. Sind einmal alle Elemente zusammengesetzt worden, werden die Spalten zwischen den Mauern mit Gips gefüllt. An diesen Stellen muß das Relief der Mauersteine von Hand nachgezeichnet werden, um die Gesamtbild zu erhalten. Die vier Platten werden zusammengestellt, um einen allgemeine Eindruck zu erhalten. Dann wird der Wachtturm noch hinzugefügt, um es zu vervollständigen. Für den letzten Schritt können unsere Maler schonmal ihre Pinsel bereit halten. Die Mauern erhalten zunächst eine schwarze Grundierung, gefolgt von einer Schicht Trockenbürsten dunkelgrau. Um dem Ganzen einen vergänglichen Eindruck zu geben, wurden die Steine danach Ziel eines Durchganges mit sehr flüssigen Tusche aus Wasser, kastanienbrauner Farbe und... Kaffee. Nach einer Trockenphase erhielten die Mauern mehrere Trockenbürsten Durchgänge in der oben schon genannten Farbmischung, damit sich die Steine noch deutlicher abheben. Einmal zusammengesetzt und mit einen Dekor versehen, ist das Schloß der Blickfang bei unserem Stand auf dem Salon. Anmerkung von Coki: Das Chateau ist genial, aber das Restgelände für Chronopia Verhältnisse arg arm. :) Kommentare
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