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Die Armee der Schwarzblüter

Der Kaiser verfügt sicherlich über die größte Landarmee aller Rassen der bekannten Welt.

Er hat den Kern seiner Armee in der Hauptstadt Kharabad stationiert, und auch die Reichsstatthalter verfügen über Armeen in ihren Provinzhauptstädten. In Zeiten des Krieges zieht der Kaiser Streitkräfte aus diesen Provinzen. Seine Armee wird außerdem durch Wehrpflichtige aus dem gesamten Imperium verstärkt.

Alle Schwarzblüter tragen bunte und kunstvoll bestickte Kleindung. Die verschiedenen Farben in den Uniformen stehen häufig für die unterschiedlichen Provinzen, aus denen die Truppen stammen. Auch ihre glänzenden silbernen Rüstungen sind mit den feinen Verzierungen aus Gold und anderen wertvollen Metallen geschmückt. Die Schwarzblüter glauben, daß sie bei ihrem Tod die feinsten Gewänder tragen sollten, um sich zu Ehren ihrer Götter von ihrer besten Seite zu zeigen.

Die Orks bilden das Rückgrat der kaiserlichen Armee. Sie machen den größten Teil der Armee aus, und Vertreter ihrer Rasse kämpfen in zahllosen Divisionen. Orks werden von Geburt an mit dem Kampf vertraut gemacht, und einige Orkfamilien lassen ihre Kinder gefangene Sklaven töten, nur um sie in ihrem Blut baden zu lassen - die Gewalttätigkeit dieser Kinder ist berüchtigt. Die Fußsoldaten werden in drei unterschiedlichen Gruppen eingeteilt: Schwertkämpfer, Schützen und Sturmkrieger. Schwertkämpfer tragen helle, reich verzierte Kleidung, auf der sie eine eiserne Brustplatte festbinden, zusätzlich einen runden Metallschild mit dem reliefartige eingravierten Wappenbild ihrer Einheit. Doppelte Schulterplatten aus Eisen ergänzen ihre Rüstung. An den Beinen tragen die Orks unter ihren Roben Ringpanzer und an den Füßen mit Eisen besetzte Stiefel. Hin und wieder finden sich auch gepanzerte Handschuhe an ihrem rechten Arm. Sie sind mit einem Krummschwert bewaffnet und tragen einen mittelgroßen Schild, der mit Stacheln bewehrt ist. Die Form ihrer Helme ist je nach ihrer Herkunft leicht unterschiedlich, aber im allgemeinen sind die Helme kegelförmig und verfügen über einen Platten- oder Ringpanzer zum Schutz des Nackens. Höherrangige Soldaten tragen kunstvollere und prächtige Rüstungen. Krieger, die sich in einer Schlacht besonders hervortun, werden zum Zeichen ihrer Ehrung mit einem zweihändigen Krummschwert ausgezeichnet. Diese tragen sie in großen Scheiden auf ihren Rücken.

Die Schützen tragen die gleiche Rüstung, verzichten aber häufig auf die obere Rumpfrüstung, da sie ihre Beweglichkeit beim Schießen einschränkt. Sie sind mit Kompositbögen und Keulen ausgerüstet. Die berühmtesten Schützen kommen aus der südlichen Stadt Japur.

Schließlich gibt es noch die Sturmkrieger. Hierbei handelt es sich um Stoßtruppen, die weitaus schwerer gerüstet sind als die Schwertkämpfer. Sie haben eine weitere Panzerschicht auf ihren Schulterplatten und tragen zusätzlich einen halblangen Rock aus Platten über ihrer Robe. Sie sind mit einem Kompositbogen, einem mittelgroßen Schild mit Stacheln und Breitspeeren ausgestattet, deren Spitzen breiter als normalerweise und die daher besonders bösartig sind. Den Sturmkriegern aus Bezek und Azaghur wird in ganz Chronopia Respekt entgegengebracht.

Die Orkkavallerie besteht in der Regel aus Adligen oder wohlhabenden Händlern, die die Gunst des Kaisers erlangen wollen. Die berittenen Orkschützen und die Lanzenreiter reiten auf langbeinigen Kutara, entfernten Verwandten der Reißer, und bilden die Elite der Ork-Kampfarmee. Die besten Kutaras kommen aus Kharabad, und der Kaiser persönlich hat die Aufsicht über die mittlerweile berühmten Zuchtstallungen.

Die riesigen Myrmadons mit ihen langen Stoßzähnen tragen verschiedene kleine Türme oder mit Spieß und Bogen bewaffneten Orkkrieger und bilden die Schwere Kavallerie der Schwarzblüter. Die Myrmadons werden mit leuchtenden Farben angemalt, bevor sie in die Schlacht geführt werden, und mit besonderen Beeren gefüttert, die aus den friedfertigen Kreaturen tobende Monster machen. Es kommt nicht selten vor, daß ein Reiter während eines Kampfes die Kontrolle über sein Tier verliert und es in eine Raserei verfällt, in der es Freund wie Fein tötet.

Die Goblins haben in der Armee die bei weitem schlechteste Position. Sie werden häufig als Speerkämpfer oder Schützen eingesetzt. Es gibt jedoch auch einige Spezialeinheiten aus den unabhängigen Goblinstädten.

Die berühmteste Einheit ist wahrscheinlich die der Schwertmeister aus Qatuk. Diese Krieger in jeder Hand eine einzigartige Machete, die Kalkarna genannt wird und über eine besonders breite Klinge verfügt. Nicht allgemein bekannt ist die Tatsache, daß Kalkarna in der Sprache der Goblins soviel heißt wie "Orktöter" - ein Zeichen dafür, daß die Goblins aus den Wäldern von Qatuk nicht gerade die besten Beziehungen zu ihren Orkbrüdern pflegen.

Andere bemerkenswerte Goblins sind die Reißer-Krieger aus Terakan. Reißer sind seltsame und tödliche Kreaturen, die sich nur von Goblins aus den Südlichen Gipfeln reiten lassen. Neben ihren gefährlichen Zähnen verfügen die Reißer auch über einen äußerst widerstandsfähigen Schädel und können mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit in feindlichen Reihen stürmen und großen Schaden verursachen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Reißer-Kriegern: Lanzenreiter und Schützen. Lanzenreiter dienen als Stoßtruppen. Sie stürmen in die feindlichen Linien und spießen den Feind mit ihren Speeren auf, während die Schützen nach vorne stürmen und sich dann schnell zurückziehen, wobei sie eine tödliche Pfeilsalve auf ihre Gegner herabregnen lassen.

Goblin-Helden und Häuptlinge aus der Stadt Terakan ziehen mit einem Streitwagen in die Schlacht, der von mehreren Reißern gezogen wird und an dessen Rädern sich die messerscharfen Hörner toter Tiere befinden.

Die Goblins aus Japur sind dafür bekannt, sich auf den Rücken tobender Myrmadons ins Zentrum der Schlacht zu stürzen. Einer von ihnen versucht, die Bewegung der Bestie zu lenken, während die anderen an ihren langen Haaren hängen oder auf ihrem Rüchen stehen und darauf warten, sich von oben ins Schlachtgetümmel hinabzustürzen.

Die Oger sind die Eliteeinheiten der Armee. Sie tragen schwere Platten- oder Schuppenpanzer und sind ähnliche wie die Schwertkämpfer bewaffnet. Oger sind dafür bekannt, daß sie auf weißen Myrmadonbullen in die Schlacht reiten, um ihren Mut und ihre Fähigkeiten im Kampf zu beweisen. Die Oger bilden jedoch auch die Gardeeinheiten von Generälen und anderen Kommandanten. Diese Soldaten u8nterscheiden sich von anderen dadurch, daß sie in der Schlacht keine Roben tragen, sondern mit nacktem Oberkörpern in den Krieg ziehen. Sie sind mit großen zweihändigen Krummschwertern bewaffnet und tragen mit Federn besetzte Spitzhelme, deren Form davon abhängt, welchem Adligen sie dienen. Die Garde von Großwesir Bokhir trägt zinnoberrote oder in Silber und Gold gehaltene Helme. Der Dienst in einer Gardeeinheit ist die höchste Ehre, die einem Krieger zuteil werden kann.

Die berühmtesten Gardeeinheiten der Armeen des Ostens sind die Todessucher, die kaiserlichen Leibwächter. Sie werden nach ihren Fähigkeiten im Kampf und ihrem Mut in der Schlacht aus den besten Kriegern des Imperiums ausgesucht. Ihre Stärke beträgt stets zehntausend Mann, und Verluste werden sofort ersetzt. Alle Krieger in der Armee der Schwarzblüter streben danach, Todessucher zu werden, was für Schwarzblüter die höchste Ehre ist.

Die Trolle traten dem Imperium zuletzt bei und sind zweifellos bei weitem die gefährlichste Rasse der Schwarzblüter. Sie leben überwiegend im Ödland am Rande der großen Wüsten. Durch die jüngsten Einfälle der Lakaien in ihre Gebiete wurden sie jedoch gezwungen, sich den Schwarzblüter anzuschließen. Trolle bevorzugen Sensenhandschuhe, Krummschwerter, Faustsporne und Wurfnetze aus Draht, die sie in den unterschiedlichen Kombinationen verwenden. Sie tragen große, prunkvolle Schulterpanzer aus Eisen, und auf der Panzerplatte ihres Torsos leuchtet das Zeichen ihrer Einheit. Einige Trolle wurden sogar bereits die Ehre zuteil, in der Garde der kaiserlichen Todessucher zu dienen.

Der Kaiser und seine Adligen ziehen häufig in großen, gepanzerten Sänften in die Schacht, die sich zwischen vier Myrmadons befinde. Es kommt jedoch auch vor, daß sie mit weniger Pomp in die Schlacht ziehen, denn Nisar und sein Bruder haben in ihren jüngeren Tagen ihre Armeen noch voller Blutgier selbst befehligt und an die Front begleitet. Bei den Schwarzblüter gibt es ein Sprichwort: "Wenn ein Oger zum Schwert greift, sterben Menschen. Wenn der Kaiser zum Schwert greift, sterben Nationen."




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Ersterstellung am 29.12.2014. Letztes Update am 29.12.2014.

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